Üben = Aktivtraining

Beim LOA-Lernen ohne Aufgaben ist die Lernstufe 2, das Üben, von großer Bedeutung.
 
 
Was unterscheidet LOA-Üben vom gewohnt-bekannten Üben?
 
Traditionell werden Lernenden zum Üben viele verschiedene Aufgaben gegeben, leichte und zunehmend schwerere, damit sie durch häufiges Anwenden Routine bekommen.
 
Beim LOA-Lernen gehen wir etwas anders vor:
Ausgehend von ganz einfachen und eindeutigen Aussagen (z.B. der Minusrechnung 24-14=10 ) begleiten wir Lernende dabei, nach LOA-Prinzipien durch Beobachtung und aktives Tun eine Abfolge von Aha-Erlebnissen zu erleben (oder sich nachvollziehend bewusst zu machen).
 
Der Lernende entscheidet dann selbst, ob er sich dieses oder ein anderes Beispiel bewusst aneignen möchte (wählt es als „Lernerli“ aus).
 
Im Aktivtraining beachtet er unterschiedliche Abstraktionsstufen und macht sich dabei bewusst, ob er sich gerade auf dem „Weg“ vom Realen ins Mentale bewegt oder umgekehrt. LINK: https://www.loa.jetzt/glossary/abstraktionsstufen-real-zu-mental/
 
Sobald Logik und Sprachstruktur sicher verankert sind (und das „Lernerli“ zum „Könnerli“ wurde), kann der Lernende zunehmend selbstständig sein Können für eigene Transferleistungen verwenden: Das einfache Beispiel variieren, neue Beispiele (er)finden, Beispiele durch Kombination komplexer gestalten, den Schwierigkeitsgrad in Eigenregie verändern und an die eigene Leistungsfreude anpassen.
 
Beispiel Deutsch für Einsteiger:
-Merksatz erläutern (ergänzen und Link einfügen)
 
 
Beispiel Mathe aktiv:
Minus-Rechnen bis 100



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